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   OVG Bremen, 12.04.2023 - 1 LA 220/21   

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https://dejure.org/2023,7653
OVG Bremen, 12.04.2023 - 1 LA 220/21 (https://dejure.org/2023,7653)
OVG Bremen, Entscheidung vom 12.04.2023 - 1 LA 220/21 (https://dejure.org/2023,7653)
OVG Bremen, Entscheidung vom 12. April 2023 - 1 LA 220/21 (https://dejure.org/2023,7653)
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Volltextveröffentlichung

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    AsylG § 78 Abs. 3 Nr. 1
    Keine grundsätzliche Bedeutung für Berufungszulassung in Asylverfahren wegen Bedenken bei Abschiebung nach Bulgarien und zu fürchtender erniedrigender oder unmenschlicher Behandlung

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • OVG Sachsen, 15.06.2020 - 5 A 382/18
    Auszug aus OVG Bremen, 12.04.2023 - 1 LA 220/21
    In der Begründung des Zulassungsantrages wird lediglich darauf abgestellt, dass sich das Verwaltungsgericht zum Beleg dafür, dass anerkannten Schutzberechtigten keine extreme materielle Not im Falle einer Rückführung nach Bulgarien drohe, auf ein Urteil des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 15.06.2020 ( 5 A 382/18, juris) gestützt habe.

    Wurde indes im Beschluss des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts wenigstens noch von einer "Trendumkehr" hin zu wirtschaftlichen Verhältnissen wie "annähernd" vor der Pandemie gesprochen (vgl. ebd., Beschl. v. 15.06.2020 - 5 A 382/18, juris Rn. 45), stellt das angegriffene Urteil lediglich darauf ab, dass "nach gegenwärtigem Stand" im Jahr 2021 mit einer "partiellen Erholung" der Wirtschaft zu rechnen gewesen sei.

  • VGH Baden-Württemberg, 13.10.2022 - A 4 S 2182/22

    Unionsrechtliche Definition des Begriffs "Vulnerabilität"

    Auszug aus OVG Bremen, 12.04.2023 - 1 LA 220/21
    Dabei hat es sogar ausdrücklich an den Aussagen des von der angegriffenen Entscheidung zitierten Urteils vom 15.06.2020 festgehalten (siehe SächsOVG, Urt. v. 07.09.2022 - 5 A 153/17.A, juris Rn. 42 ff., 45 insbesondere auch zur sonstigen Rechtsprechung; s.a. VGH BW, Beschl. v. 13.10.2022 - A 4 S 2182/22, juris Rn. 5).
  • OVG Sachsen, 07.09.2022 - 5 A 153/17

    Syrien: Dublin Bulgarien: Keine systemischen Mängel für Dublin-Rückkehrer

    Auszug aus OVG Bremen, 12.04.2023 - 1 LA 220/21
    Dabei hat es sogar ausdrücklich an den Aussagen des von der angegriffenen Entscheidung zitierten Urteils vom 15.06.2020 festgehalten (siehe SächsOVG, Urt. v. 07.09.2022 - 5 A 153/17.A, juris Rn. 42 ff., 45 insbesondere auch zur sonstigen Rechtsprechung; s.a. VGH BW, Beschl. v. 13.10.2022 - A 4 S 2182/22, juris Rn. 5).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 12.09.2022 - 3 L 198/21

    Sachaufklärungspflichtverletzung als Verfahrensmangel im

    Auszug aus OVG Bremen, 12.04.2023 - 1 LA 220/21
    So bleibt insbesondere unklar, welcher konkrete Sachverhalt und welches Zulassungsvorbringen der dort angeblich getroffenen Bewertung zugrunde gelegen hat (vgl. auch OVG LSA, Beschl. v. 12.09.2022 - 3 L 198/21.Z, juris Rn. 24).
  • OVG Bremen, 24.01.2023 - 1 LA 200/21

    Asyl Eritrea, Verfolgung von Frauen wegen Entziehung vom Nationaldienst - Eritrea

    Auszug aus OVG Bremen, 12.04.2023 - 1 LA 220/21
    Hat das Verwaltungsgericht Feststellungen zu einer Tatsachenfrage mit von ihm benannten Erkenntnisquellen begründet, muss zur Darlegung der Klärungsbedürftigkeit eine fallbezogene Auseinandersetzung mit diesen Erkenntnisquellen erfolgen (OVG Bremen, Beschl. v. 24.01.2023 - 1 LA 200/21, juris Rn. 6 m.w.N.).
  • OVG Bremen, 27.06.2022 - 1 LA 201/21

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache; Einheitliche

    Auszug aus OVG Bremen, 12.04.2023 - 1 LA 220/21
    Eine Grundsatzrüge, die sich auf tatsächliche Verhältnisse stützt, erfordert überdies die Angabe konkreter Anhaltspunkte dafür, dass die für die Entscheidung erheblichen Tatsachen etwa im Hinblick auf hierzu vorliegende gegensätzliche Auskünfte oder abweichende Rechtsprechung einer unterschiedlichen Würdigung zugänglich sind (st. Rspr. siehe nur OVG Bremen, Beschl. v. 27.06.2022 - 1 LA 201/21, juris Rn. 6 f., m.w.N.).
  • VG Bayreuth, 30.11.2023 - B 3 K 23.30659

    Bulgarien, Unzulässigkeitsentscheidung, keine Gefahr der Verelendung

    Für nichtvulnerable, gesunde und arbeitsfähige alleinstehende volljährige Personen besteht nach inzwischen einheitlicher obergerichtlicher Rechtsprechung in Bulgarien derzeit keine Gefahr der Verelendung im Sinne von Art. 4 GRCh oder Art. 3 EMRK (OVG Bremen, B.v. 12.4.2023 - 1 LA 220/21 - juris; OVG NW, B.v. 22.8.2023 - 11 A 3374/20.A - juris; B.v. 21.7.2023 - 11 A 3153/20.A - juris Rn. 59 ff m.w.N.; B.v. 16.12.2022 - 11 A 1397/21.A - juris m.w.N.; B v. 21.7.2023 - 11 A 3153/20.A - juris; VGH BW, B.v. 13.10.2022 - A 4 S 2182/22 - juris m.w.N.; OVG LSA, B.v. 12.9.2022 - 3 L 198/21 - juris m.w.N.; SächsOVG, U.v. 7.9.2022 - 5 A 153.17.A - juris m.w.N.; vgl. auch VG Bayreuth, U.v. 18.1.2023 - 3 K 22.30076 - juris; VG Bayreuth, B.v. 9.5.2023 - B 4 S 23.30377; VG Bayreuth, U.v. 10.7.2023 - B 7 K 22.30819; VG Saarland, U.v. 24.3.2023 - 3 K 766/22 - juris m.w.N.).
  • OLG Stuttgart, 19.07.2022 - 6 U 78/21

    Anerkannte; Asylbewerber; Bulgarien

    Dies entspricht der mittlerweile überwiegend einheitlichen bundesweiten obergerichtlichen Rechtsauffassung, dass nichtvulnerablen, gesunden und arbeitsfähigen alleinstehenden volljährigen Personen in Bulgarien derzeit keine Verelendung im Sinne von Art. 4 GRCh oder Art. 3 EMRK droht (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 22. August 2023, 11 A 3374/20.A, juris; OVG der Freien Hansestadt Bremen, Beschluss vom 12. April 2023, 1 LA 220/21, juris; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13. Oktober 2022, A 4 S 2182/22, juris; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 12.09.2022, 3 L 198/21, juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 24.02.2022, A 4 S 162/22, juris.; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 07.12.2021, 10 LB 257/20, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22.09.2020, 3 B 33.19, juris; OVG NRW, Beschluss vom 16.12.2019, 11 A 228/15.A, juris).
  • VG München, 13.11.2023 - M 22 S 23.32205

    Asylrecht, Herkunftsland: Syrien, Drittstaatenbescheid, Zuerkennung

    Auch wenn die Lebensbedingungen in Bulgarien für anerkannt Schutzberechtigte schwieriger sein mögen als in der Bundesrepublik, ist eine solche Behandlung nicht beachtlich wahrscheinlich (OVG NW, B.v. 22.8.2023 - 11 A 3374/20.A; OVG Bremen, B.v. 12.4.2023 - 1 LA 220/21; VGH BW, U.v. 24.2.2022 - A 4 S 162/22; VG Bremen, B.v. 10.10.2023 - 2 V 1604/23; VG München, U.v. 13.9.2023 - M 22 K 19.30442; VG Darmstadt, B.v. 12.9.2023 - 7 L 1373/23.DA.A; VG Bayreuth, B.v. 1.8.2023 - B 7 S 23.30606; VG Ansbach, U.v. 5.5.2023 - AN 14 K 19.50551; VG Meiningen, U.v. 7.3.2023 - 8K951/19 Me; alle juris).
  • VG Kassel, 23.06.2023 - 7 K 312/23

    Kosten nach Ablauf der Überstellungsfrist

    Denn erstens wäre der Kläger ohne Ablauf der Überstellungsfrist voraussichtlich unterlegen gewesen, da in Bulgarien keine beachtliche Wahrscheinlichkeit besteht, einer unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung ausgesetzt zu sein (siehe nur jüngst HessVGH, Beschl. v. 14.04.2023, 8 A 2193/21.Z.A - n.v..; BremOVG BeckRS 2023, 7278; OVG NRW BeckRS 2023, 12217 Rn. 36 ff.).
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